Ihr IT-Support in Hamburg

IT-Sicherheit durch Systemhärtung: Effektiver Schutz vor Cyberangriffen

Hamburger IT-Service

Warum ist IT-Sicherheit heute wichtiger denn je?

In einer zunehmend digitalen Welt ist IT-Sicherheit keine Option mehr – sie ist geschäftskritisch. Ob Solo-Selbstständiger, Mittelständler oder Konzern: Jeder ist ein potenzielles Ziel für Cyberangriffe. Die Folgen reichen von Datenverlust über Image-Schäden bis hin zur Betriebsunterbrechung.


Das Problem: IT-Systeme sind ab Werk nicht sicher. Betriebssysteme wie Windows oder Linux werden standardmäßig nicht gehärtet, sondern auf maximale Kompatibilität ausgelegt. Genau hier kommt die Systemhärtung ins Spiel.

Ein Mann in einem Kapuzenpullover sitzt vor einem Laptop.

Was ist Systemhärtung – und warum schützt sie so effektiv?

Systemhärtung, auch bekannt als „System Hardening“, bezeichnet die sichere Konfiguration Ihrer IT-Systeme. Ziel ist es, Schwachstellen zu schließen und die Angriffsfläche für Hacker zu minimieren – ganz gleich, ob auf Servern, Arbeitsplätzen, Cloud-Diensten oder IoT-Geräten.

Reduzierung von Sicherheitsrisiken

Schutz vor Datendiebstahl und Systemmanipulation

Erfüllung von Compliance-Anforderungen wie ISO27001

Unterstützung beim Abschluss von Cyber-Versicherungen

Stärkere Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen

90 % der erfolgreichen Cyberangriffe gelingen aufgrund ungesicherter oder falsch konfigurierter Systeme.

Quelle: BSI

Wie lässt sich eine nachhaltige Systemhärtung realisieren?

Wenn Sie nur wenige Systeme, zum Beispiel ein paar Arbeitsplatzrechner und Server, zu administrieren haben, kann eine Härtung über GPO in Ordnung sein. Der Aufwand für die Durchführung, Überwachung und Anpassungen ist zwar beträchtlich, aber mit einem personell gut aufgestellten IT-Team machbar. Eine Erfüllung mit GPOs für die ISO27001:2022 ist aber mit dem alten GPO´s nicht zu erreichen.


Doch: Eine echte, tiefgreifende und nachhaltige Systemhärtung für die anfroderungen der ISO27001:2022 mit allen Aspekten eines Security Configuration Managements auf hohem Niveau ist jedoch in großen IT-Landschaften mit GPOs nicht zu erreichen – zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand.

Hamburger IT-Service

Wie ich Sie unterstütze – Erik Reichhardt vom Hamburger IT-Service

Als Spezialist für IT-Sicherheit analysiere ich mit meinem Team Ihre aktuelle Infrastruktur und entwickle ein maßgeschneidertes Systemhärtungskonzept. Mit unserem eigens entwickelten Hardening-Tool bieten wir automatisierte Lösungen, die den Anforderungen von ISO27001 und dem BSI-Grundschutz entsprechen.

Ein Mann und eine Frau sitzen mit einem Laptop und einem Tablet an einem Tisch.

Unsere Leistungen für eine ganzzeitliche Betreuung

Ein schwarzweißes Symbol einer Checkliste mit einer Lupe und einem Zahnrad.

Analyse & Security-Check Ihrer IT-Systeme

Ein schwarz-weißes Symbol eines Papiers mit einer Glühbirne und einem Bleistift.

Konzeption & Umsetzung  nach ISO27001:2022 und CIS-Benchmarks

Ein schwarzweißes Symbol einer Checkliste mit einer Lupe und einem Zahnrad.

Automatisierte Systemhärtung mit Tool-gestütztem Deployment

Ein schwarzweißes Symbol einer Wolke mit einem Schild in der Mitte.

Monitoring & Anomalieerkennung zur Früherkennung von Cyberangriffen

Das Logo für Uniscene Deutschlands Studentenmagazin ist schwarz-weiß.
Das Logo von Blom + Voss steht auf dunkelblauem Hintergrund.
Ein schwarz-weißes Logo für ein Unternehmen namens Lürssen Nordwerft
Ein grün-oranges Logo für das Picker Institut
Ein Logo für Fun-Reisen zeigt einen Berg und eine Welle

FAQ

Die meist gestellten Fragen rund um Systemhärtung


  • Welche Bedrohungen bestehen ohne Systemhärtung?

    Die wesentlichen Bedrohungen bei nicht gehärteten Betriebssystemen und Anwendungen sind unter

    anderem:



    • Identitätsdiebstahl bei Angriffen auf die zentrale Identitäts-Management-Struktur

    • Daten-Manipulation von personenbezogenen Daten und sensiblen

    Unternehmensdaten

    • Datenabfluss wie das Kopieren gesamter Datenbanken

    • Manipulation von Anwendungen oder damit verbundener Systeme

    • Sabotage oder Spionage bei Betriebs- und Produktionsabläufen

    • Einschleusen und Verbreitung von Malware

    • “Datenkraken” sammeln detaillierte Nutzerdaten, um Werbeprofile zu erstellen.

    • Immense Kosten, um die Folgen der Cyber-Angriffe zu beseitigen


    Wie verschiedene Zahlen zeigen, ist ein Großteil aller Unternehmen von Hacker-Angriffen, Datendiebstahl und Spionage betroffen. Deswegen sind die Informationssicherheit und die Härtung von Systemen extrem wichtig!


  • Lässt sich Systemhärtung automatisieren?

    Das Härten von IT-Systemen ist sehr kompliziert und bei großen Unternehmen auch sehr komplex. Im Normalfall müssen die Verantwortlichen manuell Tausende Einstellungen vornehmen. Die Maßnahmen binden also viele Ressourcen (Manpower, Zeit, Budget), die an anderer Stelle benötigt werden.


    Und: Versucht man, die IT-Infrastrukturen über GPO bzw. Gruppenrichtlinien abzusichern, erhalten

    Sie recht starre und unzufriedenstellende Ergebnisse.

    Trotzdem darf die Härtung von IT-Systemen auf keinen Fall vernachlässigt werden! Ansonsten steigt

    die Wahrscheinlichkeit, dass “Cyber-Gangster” mit ihren “Cyber-Attacken” Erfolg haben.

    Wie kann eine IT-Abteilung ihren Zeitaufwand für das System Hardening reduzieren? Über

    Automatisierung! Selbst erstellte Hardening-Skripte sorgen dafür, dass viele Abläufe der

    Systemhärtung eigenständig ablaufen.

    Auch das in den meisten Compliance-Frameworks geforderte Monitoring von Einstellungen als auch

    die prozessuale Integration (Incident Management, Provisionierungs-/Deprovisionierungsprozesse

    etc.) lassen nur eine Schlussfolgerung zu: Automatisierung von Systemhärtung ist alternativlos.

    Doch das Entwickeln und Anpassen von Automatisierungs-Skripten erfordert ebenfalls Zeit. Um

    diesen Aufwand zu reduzieren, entstand die. Der Zusammenschluss von mehreren ITUnternehmen, zu der auch die Hamburger-IT-Service gehört, bringt die Härtungs-Automatisierung

    durch leistungsstarke Hardening-Tools für Unternehmen voran. Dafür wurde unter anderem eine

    umfassende Softwarelösung entwickelt.

    Verantwortliche für die Informationssicherheit müssen diverse Maßnahmen im Blick haben und

    umsetzen. Damit die Serverhärtung und die Härtung einzelner Applikationen standardisiert auch bei

    großen Systemlandschaften noch leistbar sind, stellt die Hamburger-IT-Service ein Tool zur Verfügung.

    Mit dem Tool können Härtungskonfiguration auf dem Stand der Technik erstellt werden die in der

    ISO72001 gefordert werden, auf IT-Systemen ausgebracht und auch während des Lebenszyklus eines

    IT-Systems zentral und transparent verwaltet sowie nachvollziehbar dokumentiert werden.

    Wichtige Informationsquellen für die System- und Serverhärtung

    Alle, die mit System Hardening zu tun haben, müssen stets up-to-date sein, um die aktuellen

    Härtungsstandards umsetzen zu können. Dazu können Sie diese Informationsquellen nutzen:

    • Die bereits erwähnte Handreichungen und Informationen von TeleTrust

    • Die Publikationen des Center for Internet Security (CIS), wozu die CIS

    Benchmarks gehören

    • Die Industriestandards zur Systemhärtung der DISA STIGS

    • Das IT-Grundschutz-Kompendium inkl. Empfehlungen zur Systemhärtung des BSI

    (Bundesamt für Sicherheit in der Informationssicherheit)

    • Dedizierte Publikationen, zum Beispiel die Härtungsempfehlungen für Windows 10

    und Windows Server von Microsoft

    • Die Guidelines der Deutschen Telekom im Rahmen des sog. “Privacy and Security

    Assessment Verfahren“

    Zusammenfassung: Das sind die Vorteile und Nachteile von Systemhärtung

    Auf der positiven Seite erhöht die Systemhärtung die allgemeine Sicherheit des Systems und macht es

    widerstandsfähiger gegen unbefugten Zugriff und potenzielle Cyber-Bedrohungen. Die Umsetzung

    von Härtungsmaßnahmen kann jedoch komplex sein und erfordert spezielle Kenntnisse. Außerdem

    muss die Systemhärtung laufend überprüft und aktualisiert werden, um sie an die sich entwickelnden

    Bedrohungen anzupassen.

  • Wie oft sollte man eine Security Configuration durchführen?

    Wer in der IT arbeitet, weiß: Jeder Status Quo ist eine Momentaufnahme mit extrem kurzer Halbwertszeit. Besonders in großen Systemlandschaften ändert sich ständig etwas, weil neue Devices hinzugenommen und alte außer Dienst gestellt werden. Dazu kommen neue Betriebssysteme,

    Anwendungen, Cloud-Lösungen, Updates und dergleichen.


    Das bedeutet: Die sichere Konfiguration der Systeme ist eine “Dauerbaustelle”! Eine Überprüfung sollte regelmäßig – am besten alle paar Wochen – stattfinden, mindestens einmal pro Quartal. Dafür

    benötigt es klar definierte Prozesse: ein Security Configuration Management.

  • Benötigen Unternehmen ein AnomalieErkennungssystem?

    Ja, definitiv! Um IT-Systeme umfassend schützen zu können, benötigt es den Dreiklang aus “Protection”, “Detection” und “Reaction”. Methoden und Systeme zur Anomalieerkennung fallen in

    den Bereich “Detection”, die Systemhärtung in den der “Protection”.

    Beide sind eng miteinander verzahnt. Denn etwas, das gut konfiguriert und damit geschützt ist, erzeugt deutlicher weniger Anomalien.

  • Welche Unternehmen müssen eine Windows 11 Systemhärtung durchführen?

    Die einfache Antwort: alle!

    Gleichgültig, ob Sie als Solo-Unternehmer arbeiten, ein Startup gründen, ein mittelständisches Unternehmen leiten oder in der IT eines Konzerns tätig sind – überall sollten Computer mit Windows

    11 gehärtet sein. Denn bei jeder Unternehmensgröße haben Schwachstellen unter Umständen

    schwerwiegende Folgen.